2013-03-30

EU und Genderwahn

Das biologische Geschlecht des Menschen als Mann und als Frau hat keine Bedeutung für seine Identität, sondern stellt eine "Diktatur der Natur" über die freie Selbstdefinition des Menschen dar, aus welcher sich der Mensch befreien muss...Mann und Frau, Ehe und Familie, Vater und Mutter, Sexualität und Fruchtbarkeit haben keinen Anspruch auf Natürlichkeit, vielmehr begründen sie die Hegemonie des Mannes über die Frau und der Heterosexualität über alle anderen Formen der Sexualität. Darauf baut der Begriff Gender-Mainstreaming auf, der zum Leitprinzip und zur Querschnittsaufgabe der Politik von UNO, EU und der meisten westlichen Länder geworden ist. 

Die EU kann zwar nicht bindend vorschreiben, aber die Lämmer folgen: So gibt es etwa einen geschlechtersensiblen Kindergarten, wo den Kindern "gesellschaftliche Rollenvorstellungen" ausgetrieben werden sollen. "Die kleinen Mädchen werden angeleitet, Fußball zu spielen, sich körperlich durchzusetzen, zu schreien und zu boxen....Buben hingegen sollen durch Massage und Körperpflege (Kosmetikkorb) eine positive Körperwahrnehmung erlernen, in der Interaktion fürsorglich und behutsam sein, Zurückstecken und Verlieren über und gerne in weibliche Rollen schlüpfen, indem sie sich als Prinzessin verkleiden und die Nägel lackieren" - und mit Puppen spielen. "Die gezielte Verunsicherung der Geschlechteridentität von Kindern ist aber keine Befreiung, sondern ideologischer Missbrauch des abhängigien Kindes, denn:...Kein eindeutiges Empfinden zu haben, ob man männlich oder weiblich ist, ist Zeichen einer psychischen Störung."

Die Charta der Grundrechte erwähnt Männer und Frauen nicht mehr.

Film für Lehrer vom österreichischen Insitut für Sexualpädagogik im Auftrag des Bundesministgeriums für Unterricht und Kunst: "Sex, we can?!" Ziel ist, "die sexuelle Bildung von Kindern ab null (!) Jahren bis zur Volljährigkeit. Schon Babies sollen gezielt dabei unterstützt werden, Lustgefühle zu erzeugen." 

Beispiele für altergemäße sexuelle Bildung: Ab 4 Jahren wird das Kind in gleichgeschlechterliche Beziehungen eingeführt. Zwischen 6 und 9 Jahren wird es zur Masturbation angehalten und über sexuelle Rechte von Kindern aufgeklärt. 

Die EU und UN kämpft um Auflösung der elterlichen Erziehungsautorität und die Sexualisierung der Kinder. 

Broschüren für Lehrer und Kinder lehren: "Mädchen und Jungen werden belehrt über erogene Zonen, über Petting mit und ohne Kleider, über Stellungen beim Geschlechtsverkehr, über Oralsex und Analsex; Homo. und Bisexualität werden als normale Optionen dargestellt; auch das Anschauen von Pornos, um sich dabei zu erregen, gilt als völlig normal.

Eltern haben kein Recht, Sexualerziehung in der Schule zu verhindern oder ihr Kind vom Unterricht fernzuhalten. Leider entspricht dies der Rechtsprechung der Gerichte bis hin zum EuGH.

Für Österreich gilt: Alle österreichischen Schulen wurden von der Regierung angewiesen, Sexualerziehung müsse an der "Pluralität der Wertvorstellungen, Achtung gleichgeschlechtlicher Partnerschaftsformen, ...kritischer Auseinandersetzung mit der Viefalt von Argumentationen orientiert sein. 

Quelle: "Pro Vita", Ausgabe 1/2013 zitiert hauptsächlich Gabriele Kuby: "Die globale sexuelle Revolution - Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit".
   

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